Christophorus-Schule, Förderzentrum emotionale und soziale Entwicklung

Ein Bolzplatz für die Christophorus-Schüler! Wer sind die Christophorus-Schüler? Die Christophorus-Schule ist ein staatlich anerkanntes Förderzentrum, Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in privater Trägerschaft. Wir beschulen Kinder und Jugendliche mit besonderen Erziehungsbedürfnissen. Sie haben komplexe, tief greifende Schul- und Verhaltensprobleme. Die Christophorus-Schule nimmt Kinder und Jugendliche auf, deren Schullaufbahn sich so schwierig gestaltet, dass sie an einer Regelschule auch mit mobiler sonderpädagogischer Unterstützung nicht verbleiben können. Die betreuten Schüler/innen reagieren auf ihre häufig konfliktträchtigen Lebensumstände oft mit aggressivem Verhalten, Rückzug oder Verweigerung. Ihr Verhalten ist äußerst problematisch und ihre Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen erschweren es ihnen, Beziehungen und Lerninhalte angemessen einzuschätzen und zu verstehen. Ihre Integration ist durch ihren Mangel an Teamfähigkeit und Durchhaltevermögen in nahezu allen Lebensbereichen (Schule, Sportvereine u.a.) erschwert. Warum brauchen wir einen Bolzplatz? Der Mannschaftssport vermittelt wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung soziale Werte und Regeln. Besonders Fußball - ist kultur- und schichtunabhängig - ist zu jeder Zeit an jedem Ort spielbar - kann als Fixpunkt im Leben der Kinder Halt und Orientierung geben - ermöglicht eine geregelte und gesellschaftlich anerkannte Form des Kräftemessens Unsere Schüler (90% Jungen) spielen zu jeder möglichen Zeit (vor der Schule, in der Pause, im Sportunterricht, …) am liebsten Fußball. Aus Ermangelung einer Alternative spielen sie – trotz Stolper- und Verletzungsgefahr – immer wieder auf unseren 220qm Schotterrasen. Deshalb ist es ein großer Traum, den Kindern das Fußballspielen auf einem richtigen Bolzplatz zu ermöglichen! Was brauchen wir? - Den richtigen Bodenbelag – kein Notarzt mehr, um Platzwunden zu versorgen - Ein stabiles Tor - Ein hoher Ballfangzaun, damit die Erwachsenen nicht mehr sauer werden, wenn die Schüsse deren Autos auf der Straße treffen Von den ca. 60.000 €, die die Einrichtung eines solchen Platzes in etwa kostet, übernimmt der Sachaufwandsträger 80 %. Von den 12.000 €, die uns dazu noch fehlen, haben wir schon 3.000 €. Uns fehlen also noch 9.000 €!